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ORT+GESCHICHTE

Königswiesen.Wirtschaft und Infrastruktur.Verkehr.

Die Königswiesener Strasse durchläuft das Gemeindegebiet in Ost-West-Richtung. In Königswiesen beginnt die Abzweigung der Greiner Strasse, bezeichnet als B 123a und führt nach Grein an die Donau.

Quellenangabe: Die Seite "Königswiesen.Wirtschaft und Infrastruktur.Verkehr." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 20. Februar 2010 11:26 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Königswiesen.Geschichte.

Das Gebiet des heutigen Königswiesens wurde in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts gerodet und besiedelt. Vorher führte ein Saumpfad von Linz in das Waldviertel, der Königswiesner - Saumpfad, wie in der Raffelstättner Zollordnung erwähnt. Am heutigen Standort des Orts war früher eine Raststätte der Kaufmannszüge, aus der sich der Ort entwickelte. Um 1147 wird Königswiesen erstmals in einer Urkunde erwähnt und erhielt am 18. Juli 1279 von König Rudolf von Habsburg das Marktrecht forum Chunigiswiesen verliehen. Der Markt erhielt als bedeutender Handelsplatz die gleichen Rechte wie Enns, jeden Montag wurde ein Markt abgehalten.Der Ortsname deutet auf ein Stück Land, das im Besitz des Königs war und immer wieder an Lehensnehmer vergeben wurde, beispielsweise 1147 an die Herren von Machland, 1247 an Ulrich und Kapeller, 1418 an die Wallseer, 1494 an die Lichtensteiner und 1574 an Helfrich und Meggau. Die Siedlung gehörte komplett zur Herrschaft Ruttenstein, die Pfarre war Waldhausen untergeordnet. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet.Unter Kaiser Maximilian II. kam die Herrschaft um 1571 an Hans Jakob Löbl. Zur Zeit der Hussitenkriege (um 1423) wurde der Tabor als Schanze gegen die Feinde errichtet, dieser diente im OÖ Bauernkrieg 1626 als Sammelplatz und Stützpunkt. In der Zeit der Wiener Türkenbelagerung (1683) wurde die Schanze wieder ausgebessert und teilweise neu errichtet.In der damaligen Zeit hatte der Marktrichter die Leitung der Marktgeschäfte inne und urteilte mit dem Räten über Fälle der niedrigen Gerichtsbarkeit. Der Pranger von 1635 am Kirchenplatz dokumentiert diese Gerichtsbarkeit. Die hohe Gerichtsbarkeit hatte die Herrschaft Ruttenstein inne, der Pranger stand im Marktburgfried. Ein silberner Willkommensbecher aus 1600 ist noch erhalten, dies dürfte der einzige erhaltene in ganz Oberösterreich sein. Der Willkommensbecher wurde mit Wein gefüllt und zu festlichen Anlässen dem Gast durch den Marktrichter gereicht. Eine erste Schule wurde um 1612 erwähnt.Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Zahlreiche Brände suchten den Markt heim, insbesondere die Brände von 1563 und 1880 zerstörten grosse Teile des Ortes. 1823 wurde ein neues Schulgebäude errichtet. 1848 wurde die Gemeinde im heutigen Sinn eingerichtet. Die erste Postkutsche fuhr 1853 und 1864 wurde das erste Postamt errichtet. Um 1900 baute Ephraim Freynschlag den Hammer auf elektrischen Antrieb um und der Ort bekam zusätzlich eine elektrische Beleuchtung. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich.Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 lag Königswiesen in der sowjetrussischen Besatzungszone und nach 1955 wurde die Infrastruktur ausgebaut und verbessert. 1953 wütete ein starker Sturm, der zahlreiche Bäume fällte und Häuser abdeckte. In den letzten Jahren wurde der Ort bei Blumenschmuckbewerben mit acht Landespreisen ausgezeichnet, dadurch erhielt Königswiesen den Beinamen Blumeninsel des Mühlviertels.

Quellenangabe: Die Seite "Königswiesen.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 20. Februar 2010 11:26 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Kautzen.Wirtschaft und Infrastruktur.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 53, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 96. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 534. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 42,58 Prozent.

Quellenangabe: Die Seite "Kautzen.Wirtschaft und Infrastruktur." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 15. März 2010 12:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.




Güssing.Kultur und Sehenswürdigkeiten.

  • Burg Güssing: Hauptattraktion der Bezirksstadt ist die auf einem Vulkankegel gelegene Burg Güssing mit der Ausstellung "400 Jahre Kunstschaffen", der gotischen Burgkapelle (mit einem aus Holz geschnitzten, neugotischen Hauptaltar sowie einer sehr alten Handtruhenorgel und einem barocken Seitenaltar), dem Burgmuseum und dem Burgrestaurant. Auf dem Gelände des Friedhofs befindet sich die romanische Stadtpfarrkirche, die um 1200 erbaut wurde.
  • Franziskanerkloster: Im Ort steht ein Franziskanerkloster, das seinerzeit gleichzeitig eine Eckbastion der Stadtmauer war.
  • Kirche Maria Heimsuchung: erbaut um 1638; die Kirche besitzt zahlreiche, bauliche Renaissance-Elemente. Bemerkenswert sind hierbei der Paramentenschrein in der Sakristei und die wertvolle Bibliothek mit vielen Unikaten aus der Zeit des Protestantismus. Unter der Kirche befindet sich die Familiengruft der Familie Batthy??ny. Sie ist die zweitgrösste ihrer Art in Österreich, mit einen Prunksarg von K. Moll. In der Kirche ist auch der Schrein des 2003 seliggesprochenen Ladislaus Batthy??ny-Strattmann zu finden.[1]
  • Arkadenbau: Im Ort befindet sich ein zweigeschossiger, schlossähnlicher Arkadenbau mit schönen Stuckarbeiten.
  • Schloss der Familie DraÃ…?ković: Im Osten der Stadt steht das klassizistische Schloss der Familie DraÃ…?ković mit Empire-Einrichtung und einem gotischen Flügelaltar von 1450 in der Schlosskapelle.

Quellenangabe: Die Seite "Güssing.Kultur und Sehenswürdigkeiten." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 18. März 2010 14:24 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

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